Deutsch-Französisches Forum

Gemeinsam mit der Universität Karlsruhe bildet das Forschungszentrum Karlsruhe das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das Forschungszentrum Karlsruhe gehört zu den größten unabhängigen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungszentren in Europa.
Als Mitglied der Helmholtzgemeinschaft (HGF) leistet das FZK Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch strategisch-programmatisch ausgerichtete Spitzenforschung in zentralen Forschungsbereichen:
Auf dem Gebiet der Energieforschung reichen die Arbeiten von Entwicklungen für supraleitende Magnete für die Kernfusion, bis hin zur Sicherheitsforschung für Wasserstoff. Im Bereich Erde und Umwelt erstreckt sich das Forschungsspektrum von der Suche nach Spurenstoffen in der Troposphäre bis zur Analyse von Stoffströmen. Die Gesundheitsforschung umfasst Arbeiten zur Reaktion von Organismen und Zellen auf Umweltbelastungen aber auch Arbeiten zu künstlichen Organen. Unter dem Begriff der Schüsseltechnologien werden die Aktivitäten im Bereich Mikro- und Nanotechnologie sowie dem wissenschaftlichen Rechnen mit großen Datenmengen zusammengefasst. Der Sektor Struktur der Materie schließlich umfasst Forschung von der Astrophysik bis zur Materialuntersuchung.
Zur Mission des Forschungszentrums Karlsruhe gehört auch die Erforschung von Systemen hoher Komplexität unter Einsatz von Großgeräten, wie dem Synchrotron ANKA oder der Biomasseumwandlungsanlage BIOLIQ. Solche Großexperiemten werden auch zusammen mit nationalen und internationalen Partnern betrieben ,wie z.B. das AUGER-Experiment in der argentinischen Pampa zur Erforschung der kosmischen Strahlung oder dem ITER-Experiment im französischen Cadarache zur Entwicklung eines Reaktors für die Kernfusion.
Die Arbeiten umfassen alle Stufen der Forschung, von der Grundlagenforschung bis hin zu produktnahen Entwicklungen. Dabei wird mit Partnern aus der Wissenschaft und Wirtschaft kooperiert. Insbesondere die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Frankreich ist von großer Bedeutung.
Wir bieten folgende Einstiegsmöglichkeiten:
Praktika, Studienarbeiten, Diplomarbeiten, Promotionen, Direkteinstieg.